Afiosemion-Kokette (Aphyosemion Fulgens)

Afiosemion-Kokette (Aphyosemion Fulgens)
Afiosemion-Kokette (Aphyosemion Fulgens)

Video: Afiosemion-Kokette (Aphyosemion Fulgens)

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Video: Aphyosemion (Diapteron) fulgens 2024, March
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Afiosemion Coquette (Orange Zwerg Killi) ist ein sehr schöner Fisch, der leider schwer in einem Aquarium zu halten ist. Darüber hinaus wird die Art aufgrund ihrer sehr begrenzten Reichweite und menschlichen Aktivitäten als gefährdet in das Internationale Rote Buch aufgenommen. Endemisch in Niederguinea (Afrika). Es lebt in Bächen des Regenwaldes und der Feuchtgebiete. Die Art ist ziemlich aggressiv.

Afiosemion-Kokette (Aphyosemion fulgens), Foto Foto Aquarienfisch
Afiosemion-Kokette (Aphyosemion fulgens), Foto Foto Aquarienfisch

Foto © Gersom Monerris Hernández

Lebensraumansprüche: Endemisch in Niederguinea (Afrika), nur im Ivindo (nordöstlicher Gabun) zu finden.

Lebensraumansprüche: dunkle Regenwaldbäche und Feuchtgebiete, flache Pfützen (z. B. von den Sohlen von Elefanten und anderen großen Säugetieren).

Beschreibung: Der Körper der Aphiosemion-Kokette ist zylindrisch, länglich. Es gibt 12-13 Strahlen in der weichen Rückenflosse. Die Rücken- und Afterflossen befinden sich übereinander.

Farbe: Diamantpunkte und Flecken mit einer bläulichen Tönung sind über den Körper und die Flossen verteilt.

Größe: 3,5-4 cm.

Lebenserwartung: bis zu 5 Jahre.

Afiosemion orange-blau (Fundulopanchax amieti)
Afiosemion orange-blau (Fundulopanchax amieti)

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Aphyosemion fulgens, Foto Foto Aquarienfisch
Aphyosemion fulgens, Foto Foto Aquarienfisch

© Foto Peter Venstermans

Aquarium: klein, mit flachem Wasser.

Größen: 2-3 Aphiosemionen erfordern ein 10-15 Liter Aquarium.

Wasser: pH 5,5-7,5, dH 2-10, Belüftung, Filtration.

Temperatur: 18-22 ° C. Die Afiosemion-Kokette hält niedrigeren Temperaturen (bis zu 16 ° C) stand, aber in diesem Fall verblasst die Farbe des Fisches. Temperaturen über 24 ° C sind gesundheitsschädlich für Fische.

Untergrund: dunkler Torf oder eine Mischung aus Torf und Sand.

Beleuchtung: diffus und schwach. Wenn Sie helles Licht mögen, sollte ein Teil des Aquariums auf jeden Fall in der Dämmerung bleiben.

Pflanzen: Javanisches Moos, Anubien, Cryptocorynes.

Dekoration: Unterstände und Dickichte lebender Pflanzen sind erforderlich.

Fütterung: Die Koketten-Aphiosemion frisst Lebendfutter (Daphnien, Mückenlarven, Tubifex, Nauplien von Salzgarnelen, Blutwürmer, Fruchtfliegen, kleine Insekten).

Laut Aquarianern zögern Fische, frisch gefrorenes Futter zu sich zu nehmen. Die Häufigkeit der Fütterung beträgt zweimal täglich.

Verhalten: Bei Männern kommt es selten zu Zusammenstößen. Manchmal kann das Männchen aggressiv gegenüber dem Weibchen sein, daher werden im Aquarium Schutzräume benötigt.

Persönlichkeit: In der Natur gibt es keine Zusammenstöße und Kannibalismus zwischen Männern. In Aquarien (insbesondere bei Platzmangel) kommt es zu Aggressionen zwischen Fischen.

Afiosemion-Kokette ist aggressiver als andere Arten von Afiosemion.

Afiosemion-Kokette (Aphyosemion fulgens), Foto Foto Aquarienfisch
Afiosemion-Kokette (Aphyosemion fulgens), Foto Foto Aquarienfisch

Foto © PlantedTank

Wasserzone: obere und mittlere Wasserschichten.

Fischzucht: Die Erzeuger sitzen 2-4 Tage. Zu diesem Zeitpunkt werden sie reichlich mit Lebendfutter gefüttert. Für die Frau wird ein Mann ausgewählt, der 2,5 bis 3 Monate älter ist als sie.

Einige Aquarianer empfehlen, dem Wasser etwas Salz zuzusetzen und die Wassertemperatur leicht zu senken. Fische legen Eier sowohl auf Torf als auch auf Pflanzenblätter.

Pubertät: nach 8 Monaten

Laichaquarium: Torf wird als Substrat verwendet, dKH 0-5 °, pH 6.

Das Verhältnis von Männchen und Weibchen: 1: 2-3.

Anzahl der Eier: bis zu 5 kleine Eier (ca. 1 mm Durchmesser) pro Woche.

Inkubation: 7-25 Tage. Das Timing hängt stark von der Wassertemperatur ab. Um das Schlüpfen der Larven zu provozieren, wird dem Wasser frisches Wasser zugesetzt.

Nachwuchs: Kleine Larven (mit großen Dottersäcken) bleiben unter der Wasseroberfläche, daher sollte der Pegel im Aquarium 2-3 cm nicht überschreiten. Während die Brut wächst, steigt der Pegel langsam an. Die Brut ist äußerst empfindlich gegenüber Änderungen der Wasserqualität und -zusammensetzung. Junge Menschen müssen nach Größe sortiert werden, da Kannibalismus bei Aphiosemionen keine Seltenheit ist.

Wachstumsrate: langsam.

Fütterung von Jungtieren: Die Larven fressen Ciliaten und dann Nauplien von Salzgarnelen, Rotiferen und Zyklopen.

Jiggen von den Eltern: Es ist am besten, die Eier nach dem Laichen zu entfernen.

Anmerkungen: Alle Arten von Diapterons sind anfällig für Oodiniose. Bei der Behandlung dieser Krankheit wird Bitsillin-5 verwendet.

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